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Ich bin schon so alt, dass ich die gleichnamige Serie "Silas" damals im Fernsehen gesehen habe, aber das nur am Rande.
Wenn du das Aggressionspotential eines Hundes beurteilen willst, dann guck dir bitte IMMER das ursprüngliche Zuchtziel an.
Aggression ist ein unverzichtbares Regulativ. Jedoch gibt es Unterschiede wann und wie es eingesetzt wird. Ein Wachhund ist dazu da Abkömmlinge zu melden. Dieses Verhalten ist genetisch fixiert. Ein Schutzhund schützt in der Regel alles was ihm lieb und teuer ist. Das ist erst einmal seine genetische Ausstattung.
Mit entsprechendem Training und Erziehung lenken und steuern wir das Verhalten des Hundes von Anfang an.
Der CC ist sicherlich ähnlich zu lenken wie ein Boerboel, wobei ich denke, dass der CC noch eher den sog. will-to-please hat.
Das Risiko ist nicht höher in Bezug darauf, ob der Hund aus Polen oder dergleichen kommt und Papiere hat. Wichtig ist nur wie der Hund jetzt ist, wenn es euch nur um diesen Hund geht.
Der Hund hat geschnappt, aber nicht gebissen. Abwehrschnappen unter für den Hund extremen Bedingungen liegt halt im Reportoire des Hundes.
Ob ihr das Risiko mit dem Hund eingehen wollt, könnt nur ihr entscheiden. Wägt genau das Für und Wider ab. An 1. Stelle sollte das Kindeswohl stehen. Ein "gebrauchter " Hund bringt eine Geschichte mit, die man leider nicht vollumfänglich kennt. Gerade bei einem schweren großen Hund und einem Kleinkind bestehen immer Risiken.
Ob es ein Machtspiel ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen, aber in der Regel ist es das nicht. Meist ist solch ein Verhalten in einem Übersprungsverhalten begründet oder sie muss einfach mal ihre Energie loswerden. Meist sind die Hunde vollkommen überfordert und müssen irgendwas tun. Es ist toll, dass ihr ihr ein Alternativverhalten anbietet in dem ihr ihr sagt was sie tun soll.
Das Tierheim verursacht mit Sicherheit Stress. Der Durchfall kann eine Folge des Stresses sein, aber vielleicht ist auch das Futter nicht optimal. Ich kenne das vom hiesigen Tierheim, dass die Futtersorte ständig wechselt, da immer das gefüttert wird, was gerade da ist. Das ist für einen sensiblen Hundemagen nix.
Ich finde es grundsätzlich positiv, dass sie den Besuch anknurrt. Das heißt sie kommuniziert. Das ist eine Basis auf der man trainieren kann.
Wenn ihr beide ein gutes Gefühl dabei habt und voll dahinter steht, kann man es versuchen. Ihr werdet ja die 2 Wochen sehen, ob es klappt. Gerade die Boerboels leiden unglaublich bei sich ständig ändernden Haltungsbedingungen. Sie mögen das konstante Familienleben.
Ob Boerboel und Kind und andere Hunde gehen, kommt immer drauf an wie bei jeder Rasse. Ich kann dir von meiner Erfahrung mit 2 Boerboels aus dem Tierheim/Ebay-Kauf berichten.
Ron kam mit 9 Jahren aus dem Tierheim Pforzheim in 2010 zu uns. Er war nicht besonders territorial, klar im Kopf und eher depressiv als er hier ankam. Er war in einer Familie aufgewachsen mit Kindern. Gegenüber Kindern war er ein Schatz. Auch mit anderen Hunden gab es wenig Probleme. Er hat sich immer vor schwächere Hunde gestellt sobald diese in vermeintlicher "Gefahr" war. Wirklich ein sehr toller Hund. Allerdings bei Langhaar-Hunden hörte der Spaß auf. Da ging er frontal zum Angriff über, ist in letzter Sekunde "gestolpert" und hingefallen. Das war seine Taktik. Von ihm ging keinerlei Gefahr aus. Es gab jedoch auch Situationen die er als kritisch angesehen hat, wo er dann auch nach vorne gegangen ist, aber immer mit einer Distanzwahrung. Ein souveräner umweltsicherer Hund (bis auf seine Gewitterphobie).
Emma kam mit 3 Jahren zu uns als ausgemusterte Zuchthündin wurde sie erst an jemanden vermittelt, der nicht mit ihr klar kam (bzw. seine Umwelt :-)). Emma war ein ganz anderes Kaliber. Ist überwiegend draußen gehalten worden; anfangs in der Gruppe und später im Zwinger überwiegend alleine. Sie ist mit Kindern groß geworden, hatte aber eine Schreckerfahrung mit einem Nachbarskind. Emma wäre mit einem Kleinkind nicht kompatibel. Emma könnten wir nicht frei überall laufen lassen, auch nach 7 jährigen intensiven Training nicht. Sie ist überall abrufbar, aber an anderen Hunden und Menschen würde ich sie nie ohne Leine vorbeiführen. Wir haben viel trainiert und Besuch ist im Gegensatz zu Anfang kein Problem mehr, auch wenn ich immer ein Auge auf Madame haben muss.
Was meinst du damit, dass sie im Zwinger aufdreht? Auf welche Art? Wie lange ist sie schon im Tierheim. Bist du sicher, dass es ein Boerboel ist? Weißt du aus welchem Zwinger sie kommt?
Zur Winterfestigkeit: Emma friert draußen relativ schnell. Deshalb bekommt sie eine wasserdichte Jacke bei unter +5 Grad an. Aber du wirst sehen, ob diese Hündin friert. Meist stehen sie dann etwas eingezogen da und die Haare stellen sich etwas auf. Bei einer jungen muskulösen Hündin ist eine Jacke vielleicht nicht nötig.
die Absolution wirst du vermutlich nicht erhalten. Du wirst immer Boerboels finden, die gut in einer Familie mit Kindern klar kommen und andere eben nicht. Wichtig ist sich die Zuchthunde anzusehen und den Zuchtansatz des Züchters zu erfragen.
Ich hatte/habe zwei Boerboels. Einer war vollkommen familientauglich im herkömmlichen Sinne und der andere nicht. Lebenslang muss ich IMMER genau gucken bei Fremden und manchen Freunden. Entspannung ist das nicht.
Irgendwie kommt mir die Geschichte von Tyson bekannt vor. War Tyson damals auf Facebook zur Vermittlung ausgeschrieben? Ein sehr sehr hübscher Junge. Weißt du aus welchem Zwinger er kommt?
Ja Zora log dich ein. Da gibt es eine Menge Fotos von der Uroma. Vielleicht sehen wir uns am 27.10.. Ich überlege noch zu kommen. Hier ein Foto von der Uroma. [[File:DSC01633-Bearbeitet-3.JPG|none|fullsize]]
Herzlich Willkommen hier im Forum. Ich habe/hatte auch zwei Boerboels aus dritter Hand. Ron kam als 9-jähriger Rüde aus dem Tierheim Pforzheim 2011 zu uns nachdem ich mich 1 Jahr mit dem Boerboel beschäftigt habe und beschlossen hatte, es gibt keinen Boerboel, niemals 😂. Ron ist leider 2015 verstorben. In 2013 kam dann noch das Fotomodell Emma zu uns, die in der "Unterhaltung" deutlich anspruchsvoller war als der süße Ron. Der nächste Hund soll bei uns eine andere Rasse werden, sofern nicht wieder was dazwischen kommt 😂.
Vielleicht lag es in unserem Fall auch daran, dass wir einen Boerboel-Rüden aus dem Tierheim hatten und ja auch mit hatten.
Deshalb hätte ich vermutlich aus seiner Zucht keinen Hund genommen, weil sein Zuchtziel eben ein anderes war. Wer kann tatsächlich schon im Alltag einen kernigen Hund gebrauchen. Trotzdem möchte ich die Erfahrung nicht missen.
Und natürlich ist es so, dass so wie ich meinen Hund behandel, so wird er sich auch entwickeln. Ich sehe den Boerboel absolut als rudeltauglich ... mehr als viele andere Wach- und Schutzhunde.
Die Züchter, die sich in Deutschland schon ein paar Jahre mit dem Boerboel beschäftigen und züchten, haben wirklich was den Charakter anbelangt tolle Arbeit geleistet und klasse Hunde gezaubert. Jeder sieht den Boerboel anders und letztlich wird der Hund so wie ich es ihm vorlebe, ihn erziehe. Und natürlich hat es auch Einfluss bei welchem Züchter ich kaufe. Marion ihr habt zwei ganz tolle Rüden von tollen Züchtern. Euer Rudel bewundere ich auf den Fotos immer.