ich bin neu hier und stelle mich mal vor... Ich, Juli, wohne im tiefsten Süden Bayerns an der Grenze zu Österreich. Zu meiner Familie gehören mein Mann, meine Tochter (1,5 Jahre alt) und zwei adoptierte Kater. Wir wohnen sehr einsam. Es gibt zwar auch einen Nachbarn weiter "unten am Berg", aber zu uns verirrt sich in der Regel nicht einmal der Postbote ;-) Ich habe mich hier registriert, da wir drauf und dran sind eine Boerboel Dame aus dem Tierheim bei uns auf zu nehmen. Das Mädchen ist 4 Jahre alt, und es war - auf beiden Seiten - liebe auf den ersten Blick. Demnächst kommt sie zum Probewohnen für ca. 2 Wochen zu uns. Jedes Mal wenn wir mit ihr im Tierheim Gassi waren, waren wir sehr begeistert von der Hündin. Allerdings geht sie bei Gefahr (also in ihren Augen) auch nach vorne. Bei einem Spaziergang z.B. kam uns eine Dame mit 3 wildgewordenen Hunden an der Leine entgegen - sichtlich überfordert - da wollte sie sofort drauf los. Ansonsten ist sie sehr folgsam. Aber auch ein rechter Sturschädel. Eine Hundeschule ist, denke ich, ohnehin obligatorisch. Mein Mann hat jedoch noch starke Bedenken ob sie jemals ein Hund werden kann, mit dem man ohne Leine zum Wandern geht ohne ständig Angst zu haben ob womöglich hinter der nächsten Kehre ein Artgenosse daher kommt, den sie dann erledigt. Oder wenn unsere Tochter größer ist und Freunde bei uns übernachten, die Nachts mal das Bad aufsuchen müssen und der Hund dann seinen Wach- und Schutztrieb auslebt. Laut Vorgeschichte ist sie mit Kindern aufgewachsen, doch kam es zu häuslicher Gewalt gegen die Frau. Witzigerweise...wenn ich sie an der Leine führe, hängt diese immer durch und der Hund klebt quasi an mir und ist total entspannt. Meinen Mann sieht sie eher als Chef an, aber ist an der Leine auch deutlich gespannter. Was denkt ihr: setzen wir unsere Tochter einer Gefahr aus wenn wir die Hündin zu uns nehmen? Wahrscheinlich kann man sowieso nie klar mit ja oder nein beantworten ohne einen Hund persönlich zu kennen, egal ob Labrador oder Boerboel. Aber vielleicht sind hier ja ein paar Hundebesitzer mit kleinen Kindern (oder Babys) die von Ihren Erfahrungen berichten können.
Grüß dich, mit kleinen Kindern kann ich dir leider nicht weiter helfen aber hier im Forum sind einige die das super meistern. Deine Einschätzung das dein Mann der Chef ist denke ich eher nicht, wenn du mir die Leinensituation beschreibst. Ich denke eher das du ihre Bezugsperson wärst. Ob ohne Leine wandern möglich ist kann dir hier keiner versprechen, bei unseren eher nicht , allerdings haben wir vier. Aber deiner Beschreibung nach ist sie ein gut zu führender BB und wenn ihr noch eure Erziehung mit rein bringt sollte es doch klappen, super Vorraussetzungen habt ihr ja.
Hallo Marion, vielen Dank für deine Antwort! Wow, 4 Hunde sind schon eine Hausnummer. Sicher ist bei euch immer was los :-) Das Tierheim ist auf jeden Fall sehr verantwortungsbewusst und gibt den Hund nicht einfach aus den Händen - nach dem Motto "hauptsache vermittelt". Die Dame bekommt nun Einzeltraining gemeinsam mit ihrer Pflegerin und dem Cheftrainer, damit die ihren Charakter noch besser einschätzen können - was sie triggert usw. Später werden wir dann ins Training integriert. Die Adoption wird also ohnehin noch einige Wochen in Anspruch nehmen. Der Trainer hat selber ein Baby und ist deswegen sehr vorsichtig. Schließlich erzählen die Menschen viel wenn sie einen Hund im Tierheim abgeben, aber keiner kennt ihre Vorgeschichte ganz genau. Was aber beide schon vehement gesagt haben: auf keinen Fall würde sie jemals unsere Tochter beißen, wenn sie erst einmal in die Familie integriert ist. Die Einschätzung fand ich sehr interessant... also dass man das so mit Sicherheit von seinem Hund behaupten kann. Ist aber vielleicht was rassetypisches?
Im Normalfall ist für den BB seine Familie alles und das Baby gehört dazu. Man lässt ja eh kein Kleinkind mit Hund alleine , egal welche Rasse. So schlimm is des mit dem Trubel gar net bei 4BB , haben noch drei kleine dazu 😂😂😂. Finde es gut das ihr ins Training mit einbezogen werdet.
Hallo Zum BB spezifisch kann ich zum Thema Kleinkind/ Baby nicht viel sagen, ausser dass wir - als wir die Rasse für uns entdeckten- durch die Rassebeschreibung abgeschreckt wurden. Deshalb zog damals , als bei uns Platz frei wurde, zu unseren Kindern (1 Jahr und drei Jahre) kein BB, sondern ein Mastino-Mischling aus dem Th und es dauert dann noch dreizehn Jahre, bis unser Kalle einzog. Wie ich den bisher erlebe war das Unsinn, er ist nicht „schlimmer“ als andere Molosser. Wir hatten als die Kinder auf die Welt kamen eine Fila-Hündin und später einen Mastino-Mix Rüden. Beide haben auf die Kinder aufgepasst, ohne zu problematisch zu sein. Bei so einem grossen Hund guckst Du sowieso immer mit, bei Spaziergängen mit Laufrad zum Beispiel mussten wir den Mastino Mix immer an die Leine nehmen, wenn der Kleine vorfuhr und Leute entgegen kamen. Wenn die dann noch mit dem Knirps geredet haben hätte er sie gerne abgecheckt. Aber immer führbar. Das hängt auch von Eurer Konsequenz ab. Die ersten Übernachtungen von Freunden waren für uns problematischer als für den Hund, er hat Hallo gesagt und damit war das Thema durch. Wir hatten nicht so viel Ruhe😂Lediglich bei Zankereien (zwischen den Kids) oder Nachlaufspielen hab ich ihn aus dem Weg geholt. Einfach um Streß zu vermeiden. Es ist eher selten, dass Hunde eigene Kinder beißen, wenn dann weil vorher Warnsignale ignoriert wurden. Wichtig ist, dass der Hund einen Rückzugsort hat, wo er auch absolut seine Ruhe hat, also kein Kind ihn bedrängt. Aber das wird der Trainer Euch schon sagen. Ohne Leine laufen geht bei Kalle gut, derzeit pubertär gelegentlich Ohren auf Durchzug- vor allem wenn er Hunde sieht, die er kennt. Wir passen aber auf und lassen ihn nicht zu weit vor oder in unübersichtlichem Gelände auf stärker frequentierten Wanderwegen u.B. frei laufen. Wie gesagt, mit so einem grossen Hund passt Du sowieso mehr auf, als bei kleineren. So unsere Erfahrungen. Zum Thema BB und Baby/ Kleinkind direkt können Dir andere vielleicht Genaueres sagen.
Natürlich kann man ohne Hund leben- es lohnt sich nur nicht!🐾 -Heinz Rühmann-
Zum Thema Leine, unsere gehenbei normalen Spaziergängen ohne Leine, wir gehen aber eher abseits, bei viel frequentierten Wegen bleiben sie an der Leine .
Hallo. Unser Sohn war 3 als wir unsere BB-Hündin bekommen haben - allerdings als Welpen. Mit anderen Kindern gab es nur Probleme, weil manche Kinder vor soviel Hund Angst hatten. Unsere universalloesung war dann der kennel. Hund vor den Kids sicher, kids ohne Angst. Besuch konnte immer hinein, aber nicht ohne unsere Erlaubnis hinaus. Wir waren viel ohne Leine unterwegs. Ist aber aufgrund der hundegroesse und vielen ängstlichen Menschen auf stark frequentierten Wegen eher schwierig. Man nimmt seinen Hund automatisch an die Leine, wenn alle anderen Passanten in die Büsche flüchten. Angst vor dem beißen brauchten wir nie haben. Auch andere bb's haben wir im Umgang mit unserem Sohn immer als sehr entspannt erlebt.
Wir finden es gut, dass ihr die Möglichkeit habt, die Maus erst kennen zu lernen. Nehmt sie, wenn alle ein gutes Gefühl dabei haben.
Hallo, herzlich Willkommen. Sehr verantwortungsbewusst wie das Tierheim als auch Ihr mit der Vermittlung umgeht. Mit Training werden die Hundebegegnungen bestimmt entspannter verlaufen doch denke ich nicht, daß sie ein Hund wird den man ohne Leine laufen lassen kann so fern mit Hundebegegnungen / Menschen zu rechnen ist. Da kein Mensch einen so großen Hund vor sich stehen haben will aus dem nichts und ich auch nicht denke das sie mit allem und jeden verträglich wäre. Aber dort wo freie Sicht ist und man Zeit zum regeln hat werdet Ihr schaffen. Wir sagen immer der BB ist kein Hund für die Hundewiese. Man sollte die Ruhe und Einsamkeit lieben, lach. Auf die Familie wird Sie aufpassen inklusive Eurem Kind da denke ich mit der normalen Fürsorgepflicht ist der Sicherheit genüge getan. Wie es mit Besuch ist muss man probieren und so ein Kennel wie Maike geschrieben hat ist eine gute Option. Wir haben auch keine kleinen Kinder mehr aber ich denke das andere sich diesbezüglich noch melden werden. Viel Erfolg beim Informieren und trainieren. LG Ramona
Hallo an alle und vielen lieben Dank schon jetzt für die zahlreichen und hilfreichen Antworten. Das klingt ja alles ganz positiv und macht uns Mut das Training an zu gehen :-) Den Kennel hat uns der Trainer auch schon empfohlen. Damit man ihr auch eine Auszeit gönnen kann zum runter kommen. Es kann natürlich auch am Zwinger und der Gesamtsituation Tierheim liegen, aber mitunter dreht sie in ihrem Zwinger richtig auf wenn man dabei ist und kommt dann nur schwer wieder runter. Also Deckentraining und die Box.
An Einsamkeit mangelt es uns nicht hier draußen :-) Wir bekommen auch nie Besuch und wenn wir vom Haus aus eine Bergtour starten gibt es ein paar Wege wo man auch nie auf Leute trifft. Auf der einen Seite gut, auf der anderen Seite natürlich auch ein Mangel an Reizen... abgesehen von den Rehen die jeden Morgen im Garten stehen.
Wie schaut es bei euren eigentlich mit der Winterfestigkeit aus? Muss ich anfangen zu stricken ;-P
Anbei auch mal ein Foto von der "Kleinen". Wahnsinn wie flach sich so ein riesen Tier machen kann wenn es sich das Bäuchlein kraulen lässt.
Gast
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Ob Boerboel und Kind und andere Hunde gehen, kommt immer drauf an wie bei jeder Rasse. Ich kann dir von meiner Erfahrung mit 2 Boerboels aus dem Tierheim/Ebay-Kauf berichten.
Ron kam mit 9 Jahren aus dem Tierheim Pforzheim in 2010 zu uns. Er war nicht besonders territorial, klar im Kopf und eher depressiv als er hier ankam. Er war in einer Familie aufgewachsen mit Kindern. Gegenüber Kindern war er ein Schatz. Auch mit anderen Hunden gab es wenig Probleme. Er hat sich immer vor schwächere Hunde gestellt sobald diese in vermeintlicher "Gefahr" war. Wirklich ein sehr toller Hund. Allerdings bei Langhaar-Hunden hörte der Spaß auf. Da ging er frontal zum Angriff über, ist in letzter Sekunde "gestolpert" und hingefallen. Das war seine Taktik. Von ihm ging keinerlei Gefahr aus. Es gab jedoch auch Situationen die er als kritisch angesehen hat, wo er dann auch nach vorne gegangen ist, aber immer mit einer Distanzwahrung. Ein souveräner umweltsicherer Hund (bis auf seine Gewitterphobie).
Emma kam mit 3 Jahren zu uns als ausgemusterte Zuchthündin wurde sie erst an jemanden vermittelt, der nicht mit ihr klar kam (bzw. seine Umwelt :-)). Emma war ein ganz anderes Kaliber. Ist überwiegend draußen gehalten worden; anfangs in der Gruppe und später im Zwinger überwiegend alleine. Sie ist mit Kindern groß geworden, hatte aber eine Schreckerfahrung mit einem Nachbarskind. Emma wäre mit einem Kleinkind nicht kompatibel. Emma könnten wir nicht frei überall laufen lassen, auch nach 7 jährigen intensiven Training nicht. Sie ist überall abrufbar, aber an anderen Hunden und Menschen würde ich sie nie ohne Leine vorbeiführen. Wir haben viel trainiert und Besuch ist im Gegensatz zu Anfang kein Problem mehr, auch wenn ich immer ein Auge auf Madame haben muss.
Was meinst du damit, dass sie im Zwinger aufdreht? Auf welche Art? Wie lange ist sie schon im Tierheim. Bist du sicher, dass es ein Boerboel ist? Weißt du aus welchem Zwinger sie kommt?
Zur Winterfestigkeit: Emma friert draußen relativ schnell. Deshalb bekommt sie eine wasserdichte Jacke bei unter +5 Grad an. Aber du wirst sehen, ob diese Hündin friert. Meist stehen sie dann etwas eingezogen da und die Haare stellen sich etwas auf. Bei einer jungen muskulösen Hündin ist eine Jacke vielleicht nicht nötig.
LG Mirja
__________________________________________________________________________________________ Ich bin Multitasking-Experte, denn ich kann gleichzeitig reden und Situationen verschlimmern
Hallo sous Africa, Danke für deinen Erfahrungsbericht! Also grundsätzlich ist sie - denke ich- freundlich. Sie schmust sich beim Spaziergang zwischendurch auch immer wieder an mein Bein. Sie kennt Kinder und ist mit einem Baby aufgewachsen. Soweit man weiß gab es da auch nie einen Zwischenfall. Mit "Aufdrehen" meine ich, dass sie sich aufführt wie ein Junghund und völlig ausgelassen und Distanzlos mit einem Spielt. Ich denke das ist ein Machtspiel von ihr, oder? Man muss sie dann wirklich körperlich in ihre Grenze weisen, ins Körbchen schicken und unten halten damit sie runter kommt. Sie ist aber nie aggressiv dabei, sonder gebärdet sich eher wie eine 2-jährige. Laut Tierheim ist sie eine reinrassige BB, aber sie ist eher zierlich wenn ich mir so manchen männlichen Vertreter dieser Rasse ansehe :-D Kann aber auch sein dass ihr das Tierheim psychischen Stress macht. Denn auf den Fotos von den Vorbesitzern sieht sie deutlich kräftiger aus, und hat auch immer Durchfall wenn wir mit ihr Gassigehen. Deswegen schätze ich dass sie wegen des Zwingers und der Isolation im Tierheim so drauf ist. Kennt ja eigtl. nur das Familienleben.
Sie ist auch noch nicht so lange in Tierheim und war schon ein mal vermittelt. Der Mann hat sie aber schon nach einer Woche wieder abgegeben weil sie den Besuch angeknurrt hat. Hätte man vielleicht vorher wissen können bei der Rasse und dann anders ran gehen/trainieren.
Ob es ein Machtspiel ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen, aber in der Regel ist es das nicht. Meist ist solch ein Verhalten in einem Übersprungsverhalten begründet oder sie muss einfach mal ihre Energie loswerden. Meist sind die Hunde vollkommen überfordert und müssen irgendwas tun. Es ist toll, dass ihr ihr ein Alternativverhalten anbietet in dem ihr ihr sagt was sie tun soll.
Das Tierheim verursacht mit Sicherheit Stress. Der Durchfall kann eine Folge des Stresses sein, aber vielleicht ist auch das Futter nicht optimal. Ich kenne das vom hiesigen Tierheim, dass die Futtersorte ständig wechselt, da immer das gefüttert wird, was gerade da ist. Das ist für einen sensiblen Hundemagen nix.
Ich finde es grundsätzlich positiv, dass sie den Besuch anknurrt. Das heißt sie kommuniziert. Das ist eine Basis auf der man trainieren kann.
Wenn ihr beide ein gutes Gefühl dabei habt und voll dahinter steht, kann man es versuchen. Ihr werdet ja die 2 Wochen sehen, ob es klappt. Gerade die Boerboels leiden unglaublich bei sich ständig ändernden Haltungsbedingungen. Sie mögen das konstante Familienleben.
LG Mirja
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Hallo! Bei uns ist 2016 unser Clyde als 8 Wochen alter Welpe eingezogen. 2018 bin ich schwanger geworden und Clyde sein Verhalten änderte sich schon in diesem Zeitraum. Er passte auf mich auf und war noch sensibler als zuvor. Als Ende Oktober unsere Tochter Ida zur Welt kam war seine Begrüßung nach dem Krankenhaus, dass er nicht einmal den Kopf in den Maxi Cosi gehalten hatte. Allerdings lag er schon nach 1 Tag meist direkt am Stubenwagen und hat auf die kleine Maus aufgepasst! Wenn Besuch da war und sie anfing zu weinen, durfte der Besuch nicht einfach an den Laufstall um das Baby zu beruhigen. Da stand sofort unser großer Clyde davor. Vorausgesetzt, wir haben es nicht erlaubt und der Besuch war nicht so bekannt, wie die besten Freunde! Als Ida anfing sich durch die Wohnung zu Rollen durfte sie bei Clyde alles machen. Ob hinrobben und am Ohr kraulen oder das Ohr ansabbern! Alles kein Problem. Er hat sie total geliebt und hat ihr nichts getan. Auf der DogLive (Hundemesse) im Januar 2019 trug ich Ida in der Manduca vor dem Bauch und hatte Clyde an der Leine. Das Laufen durch die Messehalle war für mich nicht so entspannt, da mir weder fremder Mensch noch fremder Hund zu nah kommen durfte. Zum Schluss ist mein Mann mit Clyde getrennt von Ida und mir gelaufen. Er hat seine Wachaufgabe sehr ernst genommen. Auch die Kinder meines Bruders mit 2 und 4 Jahren, die auch nicht so häufig bei uns sind konnten mit Clyde alles machen. Als im Sommer 2018 die kleinere Tochter (zu der Zeit 1 ½ Jahre) verschwunden war, lag sie mit Clyde unter dem Tisch und war am schmusen. Auch sie durfte bei ihm einfach alles machen. Unsere Patenkinder (3 Jahre), sind im Sommer meist so ca. alle 2 Wochen mal ein Nachmittag mit den Eltern bei uns, wurden als Familienmitglieder mit angesehen. Wenn da eine falsche Person kam oder ein anderer Hund (z.B. Dackel von meinen Schwiegereltern, der vor Angst laufende Kinder im letzten Sommer noch anbellte), wurden auch die Kinder verteidigt und der andere Hund z.B. vertrieben. Also knurrend oder auch mal ein bellen. Mehr hat er nicht gemacht, da sich das Thema dann auch erledigt hatte!
Wir haben eine super Erfahrung gemacht. Allerdings haben wir Clyde als Welpen zu uns genommen und er hat Kinder von Anfang an durch Freunde und Familie kennengelernt! Leider können wir keine weitere Erfahrung mehr teilen, da Clyde letztes Jahr verstorben ist. Allerdings sind wir uns sicher, dass er sich auch heute noch so verhalten würde! Wir würden erneut einen BB nehmen, da wir positive Erfahrungen gemacht haben.